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The Dirty Fingers live im Blues

Am Sonntagabend, des 30. Januars 2011 präsentiert Andre Knoch vom Blues in Rhede seinen Gästen die Rock-Cover-Band The Dirty Fingers aus dem Ruhrgebiet, die auf ihrer aktuellen Tour Creedence Clearwater Revival Party u.a. Stücke von Jimi Hendrix, Deep Purple, Status Quo und Steppenwolf spielen werden. Einlass ist ab 19:30 Uhr, Beginn ab ca. 20:00 Uhr.

DIRTY FINGERS – Ganz nah am Original …

Bereits in den Siebzigern entdeckten die Gebrüder Fredi,Reinhard (Hardi) und Norbert (Nobbi) Schaaf, obwohl heute alle noch keine”Fünfzig”, ihre Liebe zu Stromgitarren und Creedence Clearwater Revival. Es schien, als wiederholte sich die Geschichte von CCR zeit verzögert irgendwo in Deutschland in einem Ruhrgebietskeller in Gladbeck noch einmal. War es beiden Fogertys Tom, der ältere Bruder von John, der die Band gründete, war es beiden Dirty Fingers auch der Älteste von Dreien, der als erster loslegte. Fredi gründete 1975 die Band „The Dirty Fingers” und spielte darin die Leadgitarre. Nobbi saß an der Schießbude, meisterte den Gesang und Hardi spielte die Rhythmusgitarre. So weit – so gut! Das Hauptproblem vieler CCR-Coverbands, einen Sänger zufinden, der an die stimmlichen Qualitäten eines John Fogerty rankommt, war für die Dirty Fingers nie ein Problem. Quasi in die Wiege gelegt wurde Frontmann Nobbi die „Röhre” und ein beachtliches Talent, Gitarre zu spielen. Der Vorteil: Die Übungseinheiten für die Gitarrensoli dauerten kaum länger als die für die Texte. Das führte zu einer grundlegenden Änderung in der noch jungen Band. Die Rollen wurden getauscht: Fredi übernahm die Schießbude und Nobbi Sologesang und- Gitarre. Anders die Dirty Fingers – hier stimmt in puncto Authentizität auch ein letztes Detail mit dem Original überein: Leadgesang und Leadgitarre kommen von nur einer Person, eben wie bei CCR und John Fogerty oder Dirty Fingers und Nobbi Schaaf.


Ganz nebenbei bemerkt, sind bei den Dirty Fingers ebenfalls Brüder am Werk. Waren es anfangs bei CCR Tom und John, sind es bei den Dirty Fingers von Beginn an Fredi, Nobbi und als Dritter in der Bruderschaft Hardi, der Bassist. Möglichst authentisch zu sein, garantiert allein noch keinen Erfolg, wenn beim Publikum unauslöschliche Erinnerungen an Creedence-Clearwater-Revival gut bedient werden sollen. Bei den Dirty Fingers ist dieser gewünschte Wiedererkennungseffekt gegeben – am ehesten dann, wenn man die Augen schließt. Er basiert auf den simplen Rock’n Roll Grundpfeilern bestehend aus Gitarren, Stimme, Schlagzeug und Bass…und den von den „vier Fingers” sauber gecoverten CCR-Hymnen. “Green River”, “Born On A Bayou”, “SuzieQ”, “Up Around The Bend”, “Looking Out My Back Door”, “Bad Moon Rising”,”Travellin’ Band” und natürlich “Pround Mary” erzeugen bei den Liveauftritten der Dirty Fingers ein Phänomen, dass die von CCR und Fogerty besessenen Fansgerne mit „Gänsehaut-Feeling” umschreiben….Who’ll stop this feeling? Wer wie Nobbi auf der Bühne eine Inkarnation von John Fogerty darstellt, ist zu mehr verpflichtet, als CCR zu spielen. Darin, wo CCR 1972 als Band bedauerlicherweise viel zu früh endete und John Fogerty solo weitermachte, haben die Dirty Fingers ebenfalls eine Menge Aktien.  “Old Man Down The Road”, “Rock’n Roll Girls”, “Hot Rod Heart”,”Premonition”, “Deja Vu – It’s All Over Again”, “Don’t You Wish It WasTrue”, “Creedence Song” markieren allesamt musikalische Epochen von Master John, mit dessen Solostücken das Repertoire erweitert wurde -gegen jegliches kommerzielles Denken trotz und gegenteiliger Ratschläge von anderen. Es waren die Schatten der Vergangenheit, wo John Fogertylange Jahre nichts von sich hören ließ und die Dirty Fingers auf andere Bandsschielen ließ. Zum Beispiel 1988 die “Travellin’ Willburys”. Sie spielten inder elektronisch-synthetisch geprägten Musikszene der 80er wieder eingängigeSongs. Wie bei CCR zuvor, hatte diese Musik mit gutem, alten Gitarrensoundwieder Gassenhauerqualität. Heute haben bei den Dirty Fingers aus dem wiederentdeckten Good Old Rock’n Roll eine Reihe solcher Hits, unter anderem von TomPetty & The Heartbreakers, auch einen Platz im Repertoire der Band.


Weitere Infos findet Ihr auf der Webseite des b.l.u.e.s

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